Schon in der Steinzeit vor 6000 Jahren verband das heutige Europa ein Handel mit Rohmaterialien. Feuerstein, Kupfer und Bernstein, in späteren Zeiten Zinn, Glas, Eisen und Textilien wurden über weite Strecken verhandelt. Die experimentelle Archäologie erforscht die handwerklichen Fähigkeiten, die für die Gewinnung und Verarbeitung dieser Rohstoffe bekannt waren. Vorführungen vermitteln dabei besonders anschaulich die Forschungsergebnisse an Alt und Jung.
Das Projekt umfasst die Veranstaltungsreihe „Experimentelle Archäologie“, bei der Spezialisten aus verschiedenen europäischen Ländern ihre Erkenntnisse und Erfahrungen präsentieren – Mitmachen erwünscht. Parallel werden Lehrstationen entwickelt, die der nachhaltigen Vermittlung dienen sollen. Ergänzt wird die Veranstaltungsreihe durch eine Tagung der Europäischen Vereinigung zur Förderung der Experimentellen Archäologie (EXAR), die den Austausch der neuesten Forschungsansätze auf wissenschaftlicher Ebene ermöglichen soll.
Das Projekt wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) gefördert.
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Archäologie und Stadtplanung in Lübeck |
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Archäologie in der Peripherie |
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1. Fachtagung des Verbandes für Grabungstechnik und Feldarchäologie |
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ARCHAEOMUSICA The Sounds and Music of Ancient Europe – 40.000 Jahre Musikgeschichte Europas |
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Bewegte Zeiten. Archäologie in Deutschland |
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„VirtualArch. Visualize to Valorize – For a better utilisation of hidden archaeological heritage in Central Europe” |